Privatpraxis Dr. Fischer & Kirschbaum

Gynäkologie

Harninkon­tinenz und Becken­boden­schwäche

„Seit einiger Zeit merke ich, dass ich älter werde. Das Bücken fällt mir schwer, ich schlafe nicht mehr so gut, ich werde vergesslicher – das stört mich alles nicht so sehr. Doch jetzt habe ich ein Problem, dass mein ganzes Leben verändert – ich kann den Urin nicht mehr halten.“

Diese Beschwerden werden uns in unserer Praxis sehr häufig geschildert. Etwa jede vierte Frau leidet an unfreiwilligem Harnverlust. Viele ziehen sich immer mehr aus der Öffentlichkeit zurück und gehen nicht mehr aus dem Haus. Knapp die Hälfte dieser Frauen verheimlichen, dass sie an Blasenschwäche leiden, weil es Ihnen peinlich ist.

Blasenschwäche ist für die meisten ein Tabuthema - daher ahnen viele betroffene Frauen gar nicht, wie moderne Medizin und schonende Methoden ihnen helfen können. Bei leichter Inkontinenz helfen sanfte Heilmethoden wie Beckenbodentraining, bei stärkeren Beschwerden können Medikamente, die z.B. die Funktion des Blasenschließmuskels verbessern, zum Einsatz kommen.

Bei Frauen in den Wechseljahren ist der Östrogenmangel mitverantwortlich für die Blasenschwäche. Wenn konservativen Maßnahmen versagen, besteht oftmals die Möglichkeit, durch eine kleine Operation die Funktion der Harnröhre wiederherzustellen.

Wenden Sie sich mit Ihren Beschwerden und Ängsten an uns

Nach ausführlicher Anamnese und Untersuchung erstellen wir einen individuellen Behandlungsplan.

Neben medikamentösen Therapieansätzen arbeiten wir mit verschiedenen Möglichkeiten. Wir kooperieren mit einer speziell ausgebildeten Beckenbodentrainerin. In der Praxis bieten wir das Beckenboden-Training mit dem EMSELLA-Stuhl an.

Auch der Vaginallaser ist eine sehr effektive Methode zur Behandlung.